Buch zum Run for Children
Irgendwann hast du diesen Traum, der dich nicht mehr loslässt. Sieben Ultra-Etappenläufe in sieben Monaten auf sieben Kontinenten, bis vor einigen Jahren noch undenkbar für den Autor.
Dieses Buch nimmt dich mit auf eine sportliche Reise um die Welt. Unterhaltsam erzählt Maik Becker in „Ein Marathon geht immer“ über einen Wandel vom Antisportler hin zum Extremläufer. Er gibt interessante Einblicke in abenteuerliche Wettkämpfe in den abgelegensten Gegenden unseres Planeten, ebenso wie in Psyche und Körper jenseits der Komfortzone. Laufend glücklich sein wird für ihn zum Lebensmotto. Mit einem Augenzwinkern blickt er auf sein altes Leben zurück und beschreibt den langen Weg hin zu innerer Zufriedenheit. Lesenswert nicht nur für Läufer oder solche, die es werden wollen.
Ich mag es, beim Laufen abzuschalten. Neue Gedanken in sich aufkeimen zu lassen. Oder einfach nichts zu denken und den Wind, die Sonne oder Kälte zu spüren. Allein oder mit anderen, beides hat seinen Reiz. Auf einer Trainingsrunde kam mir dann in genau dieser Stimmung eine weitreichende Idee. Laufen auf allen sieben Kontinenten. Ultraläufe. In einem Zeitraum von zwölf Monaten. Ein Gedanke, der sich schnell im Gehirn als Traum festsetzt. Soweit ich recherchieren konnte, hatte das genau ein Läufer vor mir geschafft. Eine Herausforderung, die sich mit meiner steigenden Reiselust bestens vereinbaren lässt. Es soll eingebunden werden in ein Hilfsprojekt.
Irgendwann habe ich von den ausgefallensten Wettkämpfen auf unserem Planeten gehört: ein Lauf in der Antarktis, all die Wüstendinger, Läufe in 5.000 Metern Höhe usw. Während der Vorstellung des Projekts bei einer Marketingexpertin wies sie mich auf einen Makel hin. Sieben Ultraläufe auf sieben Kontinenten in zwölf Monaten klingt nicht rund und ist schlecht zu vermarkten. Um Spender zu finden, muss ein gut kommunizierbares Konzept erstellt werden. Es wäre besser, den Zeitrahmen ebenfalls auf die Zahl sieben festzulegen. Also nicht sieben Jahre, sondern sieben Monate. Da haben wir den Salat. Die Herausforderung wird nicht geringer. Interessanterweise nimmt der Ansporn in gleichem Maße zu. Es sind nicht die Aufgaben, die uns leichter fallen, von denen wir schwer abzubringen sind. Im Gegenteil, lassen uns große Projekte über uns hinauswachsen.
Die Idee ist super. Das hat so noch niemand gemacht. Als experimentierfreudiger Mensch bin ich sofort dabei. Etwas kribbelt in mir. Ich kann es kaum erwarten, an der ersten Startlinie zu stehen. Aber bis dahin ist es noch ein langer Weg. Das Projekt “Run for Children” wird für zwei komplette Jahre zum Programm… weiterlesen im Buch „Ein Marathon geht immer“.
Das Buch ist ab sofort im Handel und hier bestellbar.